Wasser ist eine lebenswichtige Verbindung, und der grösste Bestandteil des menschlichen Körpers. Daher wird der Wasserhaushalt permanent vom Körper reguliert. Diese Regulation hängt von unbeständigen Faktoren ab,
Wasser ist eine lebenswichtige Verbindung, und der grösste Bestandteil des menschlichen Körpers. Daher wird der Wasserhaushalt permanent vom Körper reguliert. Diese Regulation hängt von unbeständigen Faktoren ab,
Wasser ist eine lebenswichtige Verbindung, und der grösste Bestandteil des menschlichen Körpers. Daher wird der Wasserhaushalt permanent vom Körper reguliert. Diese Regulation hängt von unbeständigen Faktoren ab.
Zwei bis drei Liter Flüssigkeit sollten gesunde Erwachsene pro Tag zu sich nehmen. Dies entspricht 35 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht. Bei Säuglingen und Kindern darf es noch etwas mehr sein.
Etwa einen Liter Wasser bekommt der Körper über feste Nahrung. Denn: Viele Gemüse und Früchte enthalten bis zu 70 Prozent Wasser, Salatgurken sogar 97 Prozent. Schlussendlich bleiben also etwa 1,5 Liter pro Tag, die man über Getränke zu sich nehmen sollte.
Nach einem Wasserentzug trinken ältere Menschen weniger Flüssigkeit als jüngere (1). Der Rückgang der Flüssigkeitsaufnahme ist in erster Linie auf eine Abnahme des Durstes zurückzuführen, da das Verhältnis zwischen Durst und Flüssigkeitsaufnahme bei jungen und alten Menschen gleich ist. Mitunter trinken ältere Menschen dann nach einem Flüssigkeitsentzug nicht genügend Wasser, um ihr Wasserdefizit auszugleichen (2).
Die durch ein Wasserungleichgewicht verursachten Schäden können lebensbedrohlich sein. In der Medizin wird zwischen sechs verschiedenen Wasserungleichgewichten unterschieden (3). Prinzipiell kann ein Wasserungleichtgewicht entweder quantitativ (Dehydratation und Überhydratation), oder qualitativ (extrazelluläres und intrazelluläres Wasser, als isoton, hyperton oder hypoton bezeichnet) bedingt sein:
Ausserdem ist nicht irrelevant, was wir trinken. Süssgetränke zählen etwa zwar zur Flüssigkeitszufuhrsind aber mitverantwortlich für Übergewicht und andere lebensstilbedingte Erkrankungen. So stieg beispielsweise die gesamte Flüssigkeitszufuhr von Erwachsenen in den USA von 79 Flüssigkeitsunzen im Jahr 1989 auf 100 Flüssigkeitsunzen im Jahr 2002, und zwar ausschliesslich aufgrund der Zunahme kalorienhaltiger Getränke (4).
Entgegen früheren Berichten entzieht Kaffee dem Körper kein Wasser. Ein erhöhter Kaffeekonsum kann kurzzeitig zu einer erhöhten Diurese führen, die ausgeschiedenen Minerale und das Wasser kann der Körper aber innerhalb von 24 Stunden wieder ausgleichen (5, 6). Eine Studie zeigte, dass Kaffee, wenn er in Massen von koffeinabhängigen Männern konsumiert wird, ähnliche hydratisierende Eigenschaften wie Wasser aufweist (7). Gleiches gilt für Tee: Studien haben gezeigt, dass nur bei einer sehr hohen Dosis von Koffein dem Körper Wasser entzogen wird. Der Konsum von 6-8 Tassen Tee pro Tag beeinträchtigt den Flüssigkeitshaushalt nicht (9). Der Koffeingehalt von Tee hängt grösstenteils davon ab, wie lange der Tee zieht, er liegt zwischen 1 bis 90 mg je 100 ml (8). Kräuter- oder Früchtetees dagegen sind normalerweise nicht koffeinhaltig.
Alkohol hingegen entzieht dem Körper tatsächlich Wasser. Der Grund dafür ist eine gehemmmte Ausschüttung von Vasopressin im Hypothalamus. Vasopressin reguliert den Wasserhaushalt der Niere und sorgt dafür, dass der Körper nicht dehydriert - dieser Mechanismus ist beim Alkoholkonsum gestört. Der Körper verliert dadurch bei Alkoholkonsum aber nicht nur Wasser, sondern auch wichtige Mineralien und Elektrolyte.