An den einen Stellen wünschen wir uns mehr davon, an den anderen entfernen wir sie. Doch Haare (oder ihre Abwesenheit) sind mehr als ein Schönheitsideal – richtig oder falsch?
An den einen Stellen wünschen wir uns mehr davon, an den anderen entfernen wir sie. Doch Haare (oder ihre Abwesenheit) sind mehr als ein Schönheitsideal – richtig oder falsch?
Falsch. Die Kopfhaare zum Beispiel schützen vor UV-Strahlung und Kälte. Wimpern und Augenbrauen schützen vor Fremdkörpern und Schweiss. Nasenhaare verhindern das Einatmen von Schmutz- und Staubpartikeln.
Richtig. Ist der Querschnitt des einzelnen Haares rund, wie bei den meisten Asiaten, so ergibt sich eine glatte Frisur. Bei einem ovalen Querschnitt bilden sich Locken. Das Kraushaar von Afrikanern rührt von einem stark elliptischen Querschnitt her.
Falsch. Haare benötigen viele Nährstoffe, ein Mangel von Eisen-, Zink- und Vitamin B kann zu Haarwachstumsstörungen und Haarausfall führen. In solchen Fällen hilft z. B. das zur Familie der B-Vitamine gehörende Biotin.
Falsch. Die Haare zu schneiden hat keinerlei Auswirkung darauf, wie kräftig sie sind. Manchmal gewinnt man diesen Eindruck, weil das Haar nach dem Abschneiden der beschädigten Spitzen gesünder aussieht. Die Haarzwiebel ist für den Haarwuchs verantwortlich, nicht die Spitzen.
Richtig. Fettige Haare zu oft zu waschen, kann einen Rebound-Effekt verursachen. Der Grund: Der Körper signalisiert einen Talgmangel auf der Kopfhaut und produziert dadurch noch mehr.