Neue Erkenntnisse aus der Forschung zur geschlechtsspezifischen Medizin
Frauenherzen sind anfälliger für Stress
Die Interaktionen zwischen Herz und Hirn unterscheiden sich bei Männern und Frauen. So reagieren Frauen auf emotionalen Stress stärker als Männer, was sich auf ihr kardiovaskuläres Risiko auswirkt. Diese und andere spannende Erkenntnisse aus der jüngsten geschlechtsspezifischen Forschung in der Kardiologie präsentierte Professor Dr. Catherine Gebhard, Leiterin Präventive Kardiologie und Frauenzentrum Inselspital Bern, am ersten Symposium «Sex und Gender in der Neurologie» am Universitätsspital Zürich.